Freitag, 30. Mai 2008
"Spiel nicht mit dem Essen!"
Geschrieben von Jakob
um
17:12 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)

Schon in frühester Kindheit werden mit diesem Satz ganze Herden von heranwachsenden Künstlern in die Unsicherheit getrieben; zumindest uns Männern wird vor Augen geführt, wie albern unserer angeborener Spieltrieb angeblich ist. Was vielleicht dabei herausgekommen wäre, wenn wir hätten weiterspielen dürfen, lässt sich hier begutachten. Da die Texte für mich leider ein Buch mit sieben kyrillischen Siegeln sind, werde ich auf evtl. Übersetzungsanfragen kaum antworten können, lasst also einfach die Bilder für sich sprechen (mir persönlich gefallen die "Orange vor der Saftpresse" und die "Wassermelone am -hahn" am besten).
Ganz anders kreativ und wohl eher unfreiwillig und zum Grübeln anregend spielt die Industrie mit Lebensmitteln; zumindest kann das Mittagessen manchmal die Form der Verpackung annehmen (durchgehend angewendet, wäre dies übrigens der Tod aller Mogelpackungen ).
Wem das alles noch nicht genug aus dem Kuriositätenkabinett ist, der kann sich von Nicole Gastonguay mal einen Hot Dog stricken lassen, dazu vielleicht noch was zum Hinterherspülen... vorausgesetzt ihr lebt in den USA und die Dame hat Zeit. Recht knuffig das Ganze, da diätentauglich und auch sonst den Spieltrieb befriedigend, womit wir wieder am Anfang und somit am Schluss wären .
Viel Spaß beim Klicken und Gucken... und Essen natürlich
Bildquelle und Copyright: Nicole Gastonguay
Mittwoch, 28. Mai 2008
Zahnärzte warnen vor Smoothies
Geschrieben von Korinna
um
10:34 Uhr
in Ernaehrung, Lebensmittelgeschichten, Schon gewusst?
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Lecker, gesund und beliebt sind sie, die Smoothies. Die kleinen Vitaminbomben, die im letzten Jahr die Supermarktregale erobert haben. Praktisch auch, spart man sich doch durch sie das Obst/Gemüse zu waschen und ggf. zu schälen. Was man bei den beworbenen Vitaminen und dem Slogan, dass ein Smoothie zwei Portionen Obst bzw. Gemüse ersetzen kann, gern vergisst ist die Tatsache, dass in einem Fläschchen eine geballte Ladung Zucker und Säure steckt. Wie die BBC berichtet, sind die Zähne bereits nach einem Schluck Smoothie bis zu einer Stunde einer massiven "Säureattacke" ausgesetzt. Klingt gar nicht so gut. Auch nicht, dass Verbindungen zwischen schlechter Mundhygiene und Herzkrankheiten, Atemwegserkrankungen und Diabetes festgestellt wurden. Die Ärzte raten daher vor dem Genuss eines Smoothies die Zähne zu putzen um sie zu schützen. Das Putzen direkt danach könnte den Schaden sogar vergrößern.
Dienstag, 20. Mai 2008
So innovativ ist die Ernährungsindustrie
Geschrieben von Korinna
um
11:37 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Dass die Ernährungsindustrie sich wirklich Mühe gibt uns Tag für Tag neue Leckereien anbieten zu können, zeigt der Branchenreport des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. 2007 betrugen die Ausgaben für Innovationen 3 Milliarden Euro! Dies macht einen Umsatzanteil von 8 % aus. Dies ist zwar nicht viel im Vergleich zu anderen Branchen (der durchschnittliche Umsatzanteil von Produktinnovationen des verarbeitenden Gewerbes liegt bei 28 %) aber das lässt sich durch die langen Produktlebenszyklen erklären.
Worüber wir uns besonders freuen können ist, dass 2006 durch die Prozessinnovationen bei mehr Unternehmen die Qualität gesteigert werden konnte als im Jahr davor. Auch der Anteil der Produktinnovatoren stieg merklich, von 35 % auf 47 %. Insgesamt stellten die Forscher fest, dass die Produktinnovatoren in Jahren mit einer höheren Binnennachfrage in Deutschland mehr investieren. Außerdem, dass nach dem Boom der Marktneuheiten zur Jahrtausendwende insgesamt wieder eine Phase der Marktsättigung erreicht zu sein scheint. Für 2008 wurden die Innovationserwartungen also herunter geschraubt.
Wer keine Angst vor Zahlen hat, gelant über einen Link auf dieser Seite zu einer Datei mit den genauen Untersuchungsergebnissen.
Montag, 19. Mai 2008
Grillsteak aus dem Reagenzglas?
Geschrieben von Korinna
um
14:50 Uhr
in Ernaehrung, Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Gehört die Massentierhaltung bald der Vergangenheit an? Wenn es nach dem Willen einiger Tierschützer geht vielleicht schon: Die Organisation Menschen für den ethischen Umgang mit Tieren "Peta" bietet dem/den Forscher/n, der/die es bis 2012 schafft/en "In-Vitro"- Fleisch (lat. für "im Glas") bis zur Marktreife und Massenproduktion zu entwickeln eine Million US-Dollar. Hintergrund ist der Nutzen für Klima (Reduzierung des heftig diskutierten Beitrags von Methanausscheidungen der Rinderzucht zur Belastung der Atmosphäre), Umwelt (Senkung der Transportkosten) und vor allem - die Tiere.
Man könnte mit einer einzigen Zelle "theoretisch die Fleischversorgung der ganzen Welt sicherstellen", so ein Jason Matheny, ein Forscher, der nicht nur die gebotene Million, sondern auch den Fleischmarkt "mit jährlichen Milliardenumsätzen" im Blick hat. Ziel ist es also durch die Anzucht von Zellen in der Petrischale tierische Gewebe nachzu"züchten".
Wir dürfen gespannt sein, ob und falls ja, wie schnell sich dieses Vorhaben realisieren lässt. Und dann, wie die (wir) Verbraucher auf Schnitzel aus dem Reagenzglas in Zeiten von "Pro-Bio" und "Anti-Gentechnik" reagieren werden...
Freitag, 16. Mai 2008
Hightech im Supermarkt
Geschrieben von Desiree
um
17:24 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Wollen wir das wirklich? Diese Frage stellten Wissenschaftler Verbraucher auf der ganzen Welt. Kaum einen mag es da wundern, dass die meisten Verbraucher bereits darauf eingestellt sind, dass Hightech immer mehr Einzug in unser Leben erhalten will.Ob per Fingerabdruck bezahlen oder Minicomputer als Einkaufsberater am Einkaufswagen, nur 8 bis 10 Prozent der Deutschen wollen diese Systeme selbst nutzen. Anders sieht es wiederum in China und Spanien aus, wo 40 bis 50 Prozent der Befragten diese Systeme befürworten. Allen gemein ist jedoch, dass sie davon ausgehen, dass bis 2015 fast alle der abgefragten Texhnologien im Einzelhandel angeboten werden. Diese sogenannten Ergebnisse sind aber noch interpretationsfähig. So ist beispielsweise der Anteil der Deutschen, die diese Systeme "reizvoll" finden, zwei- bis dreimal höher, als der Teil jener, die das System nutzen wollen. Schließlich probiert jeder neugierige Mensch diese "reizvollen" Dinge gerne einmal aus. Bisher kann keine Umfrage wirklich Aufschluss darüber geben, wie Verbraucher dann wirklich auf diese Technologien reagieren. Lassen wir uns also überraschen.
Donnerstag, 15. Mai 2008
Beim Wein spielt die Musik
Geschrieben von Desiree
um
16:07 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Dass Forschung alles andere als trocken ist und zuweilen auch Spaß machen kann, bewiesen jetzt schottische Forscher mit einer feucht-fröhlichen Studie. Zusammen mit chilenischen Wein-Produzenten riefen sie zu einer geselligen Weinverkostung aud. 250 Studenten kamen in den genuss verschiedene Weine mit variierender Musik-Beschallung z verkosten. Wer würde nicht gern an einer solchen Studie teilnehmen? Hintergrund der Studie: verschiedene Musikstile regen unterschiedliche Bereiche des Gehirns an. Dies verändert das auch die Wahrnehmung des Wein-Geschmacks.
Das Ergebnis ist wohl der musikalischste Wein-Führer, den es je gab
Ein Cabernet Sauvignon lässt sich am besten mit "All Along The Watchtower" von Jimi Hendrix, "Honky Tonk Woman" von den Rolling Stones, "Live And Let Die" von Paul McCartney sowie "Won't Get Fooled Again" von The Who genießen. Zum Chardonnay empfehlen die Wissenschaftler eher "Atomic" von Blondie, "Rock DJ" vom Robbie Williams, "What's Love Got To Do With It" von Tina Turner oder auch "Spinning Around" von Kylie Minogue.
Dienstag, 6. Mai 2008
"Vati, wie schwer ist eigentlich die Erde...?"
Geschrieben von Jakob
um
17:23 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackback (1)
Für alle Zahlenfans und auch anderweitig von Statistiken Begeisterte gibt es ein kleines Schmankerl bei Worldometers. Hier lässt sich z.B. ablesen, wie viel Dollar US-Amerikaner in diesem Jahr für Diäten ausgegeben haben oder wie viele Kalorien die Erdbevölkerung 2008 schon vertilgt hat.
Neben der Anzahl der Tonnen von in diesem Jahr gefangenem Fisch, gibt es auch allerlei makabere Fakten, die man sich gerne zu den Klängen von "What A Wonderful World" von Louis Armstrong zu Gemüte führen kann (für alle, die es melancholisch mögen )
Viel Spaß beim Staunen, Euer weltverbesserndes das-ist-drin.de-Team
Recht auf Übergewicht?
Geschrieben von Korinna
um
11:14 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Verkehrte Welt? Die "einen", die einem verzerrten Schönheitsideal ("nur superdünn ist schön") nachlaufen und ständig neue Versuche unternehmen, die (oft gar nicht..) überflüssigen Kilos los zu werden und für die dubiosesten Abnehmmethoden bereit sind viel Geld auszugeben, werden sicher kaum verstehen, warum der "andere", der innerhalb von acht Monaten völlig kostenlos und ohne Anstrengung fast fünfzig Kilo abgenommen hat, dagegen Klage einreicht.
Richtig, wir sind im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in den USA. Broderick Lloyd Laswell, angeklagt wegen Mordes, sitzt seit acht Monaten in Untersuchungshaft. Anfangs wog er 187 kg, jetzt "nur" noch 140 kg. Er erhält die "normale" Gefängniskost, mit rund 3000 (!!) kcal am Tag. Zu wenig wie er findet und klagt vor dem Landgericht. Er fühlt sich nicht mehr wohl und hat bereits eine Stunde nach der Mahlzeit einen knurrenden Magen. "Wenn man den ganzen Tag in einer Zelle steckt und so gut wie keine Bewegung hat, sollte man kein Gewicht verlieren."
Da fragt man sich doch: Gibt es ein Recht auf Übergewicht? Obwohl damit so viele Gesundheitsgefahren verbunden sind? Mit den Richtern, die darüber entscheiden sollen, ob Körperfett durch die Menschenwürde geschützt ist, möchte man wirklich nicht tauschen...
Nährwertinformationen bei Mc Donalds
Geschrieben von Korinna
um
09:26 Uhr
in Lebensmittelgeschichten, Meinungen
Kommentare (2)
| Trackbacks (0)
Alle machen Nährwertangaben. Auch McDonalds. Wo bei anderen
Produkten allerdings deutlich erkennbar zu lesen ist, welche Nährstoffe enthalten
sind, gibt es auf den Produkten des "Burgerkönigs" süße kleine
Bildchen. Die Piktogramme für Geschlecht und Alter sowie für die
Kalorienangaben lassen sich ja noch ganz gut erkennen, aber der Rest?! Über die Bedeutung der "Steine" (Zuckerwürfel? Eiweiß als Körperbaustein?)
kann man ebenso nur mutmaßen wie darüber, was sich hinter dem "Maßband" oder dem "Panzer" wohl verbergen soll?!
Für weitere Informationen muss man im Internet nachschauen, unter www.mcdonaldsmenu.info. Dort gibt es die Aufschlüsselung der Symbole ("Steine" = Eiweiß, "Maßband" = Fett, "Panzer" = Kohlenhydrate, "Kugeln" = Salz) sowie weitere Informationen über GDA. Außerdem kann man den persönlichen Energiebedarf ausrechnen lassen und mit dem Menükalkulator z.B. ausprobieren wie viele Pommes man essen kann, bis man den persönlichen Salzbedarf überschreitet. Auch interessant zu sehen ist, welchen Anteil der einzelnen Nährstoffe ein normales Menü am Tagesbedarf bereits deckt.
Allerdings muss man dafür geduldig sein. Es dauert, bis die Seite mit allen technischen Spielereien geladen ist. Und: Wer nimmt schon alle Produktverpackungen mit nach Hause?! Und wer möchte die Zeit, die man durch Fast Food einspart, vor dem Computer verbringen ?!
Eine Nährwertkennzeichnung könnte man wirklich einfacher haben!
Kommentare
Florian H. zu Heute schon CI 77891 gegessen?
am Dienstag, 28.08.2012 um 08:37 Uhr:
Habe gestern für meinen Sohn p ulmoll zitrone gekauft. Hab zu Hause nochmals alles durch ge sehn. Da haben sie doch [...]
Baby / Kinder Blog zu Vorsicht beim Genuss von Energy-Shots!
am Mittwoch, 22.08.2012 um 09:09 Uhr:
Es ist eigentlich eine Selbstv erständlichkeit: Kinder b ekommen keinen Kaffee. Das ist meist nicht schwer durc [...]
maju zu Die beste Erfindung seit dem elektrischen Currywurstschneider
am Sonntag, 29.07.2012 um 18:40 Uhr:
Ein Döner Schneide Roboter! Ich liebe meine Spezies!