Donnerstag, 18. Dezember 2008
Leckere Souvenirs sind häufig verboten
Geschrieben von Korinna
um
10:11 Uhr
in Aus aller Welt, Lebensmittel & Recht, Schon gewusst?
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Beef Jerky aus den USA, Seelachs aus Alaska oder Kaviar aus Russland: Wer sich auf diese „tierisch leckeren“ Mitbringsel aus Nicht-EU-Ländern freut, wird oft enttäuscht werden. Die Einfuhr von tierischen Lebensmitteln aus Ländern, die nicht der Europäischen Union angehören, ist in Deutschland verboten. Damit soll die Gefahr von BSE, Maul- und Klauenseuche oder Vogelgrippe gebannt werden. Ebenso verboten ist es, Zitronen mitzubringen. Paprika, Tomaten oder Nüsse sind hingegen erlaubt. Wer – unwissend – verbotene Lebensmittel einführt, muss allerdings nicht mit einer Strafe rechnen sondern lediglich für die Entsorgung der Produkte aufkommen. Die werden in einer Spezialtruhe tiefgefroren und von einer Fachfirma verbrannt. Pro Jahr kommen in deutschlandweit schätzungsweise 28 Tonnen an illegal eingeführten Lebensmittel zusammen, so ist in einem Bericht des Focus zu lesen..
Natürlich, verbrannt werden kann nur, was zuvor auch erkannt wurde... Wer das Risiko (unwissentlich) beim Schmuggeln erwischt zu werden jedoch nicht eingehen möchte, findet beim Zoll Informationen darüber, welche Einfuhren erlaubt sind und welche nicht.
Dienstag, 2. Dezember 2008
Wundermittel Gelée Royale?
Geschrieben von Korinna
um
15:22 Uhr
in Ernaehrung, Schon gewusst?
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Wer schon mal nach Gelée Royale gegoogelt hat und genau wissen wollte, welche Wirkungen die Substanz hat, die aus Bienen Königinnen macht, dem dürfte nicht neu sein, was dem Königinfuttersaft alles nachgesagt wird: Angefangen von "immunsteigernder Wirkung" über "Steigerung des Grundumsatzes" oder "antibiotische Wirkung gegen Tuberkuloseerreger" reicht die Palette über und "Beitrag zur Vitaminversorgung" und "Reduzierung von Impotenz" bis hin zu "gegen Parkinson" oder auch "gegen Asthma, Diabetes, Bluthochdruck" und allerlei Leiden mehr.
Es könnte also so einfach sein - ist es aber (leider) nicht: Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (bgvv) hat in einer Stellungnahme deutlich gemacht, dass im Prinzip geanau das Gegenteil der Fall ist: Gelée Royal verfügt durch die vielen enthaltenen Eiweiße über ein hohes allergenes Potential. In Australien sind sogar Todesfälle mit der Einnahme in Zusammenhang gebracht worden. Durch klinische Studien am Menschen sind die versprochenen Wirkungen nicht ausreichend belegt.
Die Arzneimittelkommision der deutschen Ärzteschaft berichtet außerdem, dass bei Arzneimitteln, die Gelée Royale enthalten, allergische Reaktionen auf der Haut, Gesichtsschwellungen, Erbrechen, Durchfall, Blutdruckabfall, Asthmaanfälle und im Extremfall auch anaphylaktische Schocks aufgetreten sind. Für Asthmatiker gilt Gelée Royale deswegen generell als kontraindiziert.
Auch bei Lebensmitteln, denen Allheilmittelwirkungen nachgesagt werden, lohnt es sich also durchaus einmal kritisch nachzuprüfen, was wirklich dahinter steckt .
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am Dienstag, 28.08.2012 um 08:37 Uhr:
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Baby / Kinder Blog zu Vorsicht beim Genuss von Energy-Shots!
am Mittwoch, 22.08.2012 um 09:09 Uhr:
Es ist eigentlich eine Selbstv erständlichkeit: Kinder b ekommen keinen Kaffee. Das ist meist nicht schwer durc [...]
maju zu Die beste Erfindung seit dem elektrischen Currywurstschneider
am Sonntag, 29.07.2012 um 18:40 Uhr:
Ein Döner Schneide Roboter! Ich liebe meine Spezies!