Montag, 14. Juli 2008
Themenabend "Gesunde Ernährung"
Geschrieben von Desiree
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16:03 Uhr
in Ernaehrung
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Wer hätte das gedacht, nachdem Big Brother 2008 nun endlich vorbei ist, ringt der Privatsender RTL2 nun mit einem Themenabend rund um "Gesunde Ernährung" um die Gunst der Zuschauer. Los geht es heute um 21.15 Uhr mit "Jamies Hühnerhölle". Der englische Fernsehkoch Jamie Oliver überrascht die geladenen Gäste eines Gala-Diners mit schockierenden Tatsachen rund um das Thema Massentierhaltung. Nicht gerade das, was man erwartet, wenn man zu einem köstlichen Hähnchen-Menü eingeladen wurde. Noch vor dem ersten Gang vergeht da mach einem Gast der Appetit auf Hühnerfleisch. Anschließend informiert "Welt der Wunder"-Moderator Hendrik Hey über das "Schlachtffeld Ernährung" und warum es heutzutage so schwierig ist, sich gesund zu ernähren.
Budweiser geschluckt
Geschrieben von Korinna
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13:11 Uhr
in Handel
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Aller Klagen (wir berichteten) zum Trotz ist die größte Übernahmeschlacht der Biergeschichte jetzt beendet. Anheuser-Busch und somit auch Budweiser wurde geschluckt. Zum Preis von 50 Milliarden Dollar (70 Dollar pro Aktie) hat sich der Beck's Braukonzern InBev den amerikanischen Marktführer Anheuser-Busch, unter deren Dach Budweiser gebraut wird, "einverleibt". Heraus gekommen ist der jetzt größte Brauereikonzern der Welt
. 470 Millionen Hektoliter Gerstensaft werden unter dem Dach von "Anheuser-Busch-Inbev", der rund 300 Marken sein Eigen nennt, jährlich gebraut. Geschlossen wird zunächst keine der Anheuser-Busch-Brauereien, Stellenkürzungen sind aber nicht ausgeschlossen. Bleibt abzuwarten, ob der Übernahme"durst" von InBev, die in den letzten Jahren "weltweit auf Einkaufstour" waren, jetzt gestillt ist oder ob es noch weiter geht
.
Bildquelle und Copyright: Tagesschau.de
Freitag, 11. Juli 2008
Blumenkohl im Brot?
Geschrieben von Desiree
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17:22 Uhr
in Ernaehrung
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Hört sich komisch an, ist aber tatsächlich so. Forscher der Universität Manchester haben nun ein Verfahren entwickelt, das die Zugabe von getrockneten und gemahlenen Blumenkohlblättern beim Brotbacken erlaubt. Angeblich ist die Beigabe von Blumenkohl bis zu einem Anteil von 15 % geschmacksneutral. Tolle Sache, aber wozu macht man das, wenn man davon nichtmal etwas schmeckt?
Durch die Beimischung von Blumenkohl lässt sich der Gehalt an Ballaststoffen steigern und man spart Kosten bei der Entsorgung der Blumenkohlblätter. Also zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen
Wieder deutsches Schweinefleisch für Japan
Geschrieben von Desiree
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17:05 Uhr
in Handel
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Nach 8 Jahren Zwangspause darf ab sofort wieder deutsches Schweinefleisch nach Japan exportiert werden, das teilte der Parlamentarische Agrarstaatssekretär Gerd Müller nun mit. Aufgrund der Schweinepest wurde im Jahr 2000 ein Einfuhrverbot ausgesprochen. Nun hat das japanische Landwirtschaftsministerium das notwendige Veterinärzertifikat bestätigt und der Einfuhr steht nichts mehr im Wege.
Vor dem Einfuhrverbot exportierte Deutschland jährlich rund 8.000 t Schweinefleisch nach Japan. Ganze 54 Prozent des in Japan benötigten Schweinefleischs (ca. 870.000 t) werden aus dem Ausland bezogen.
Käfigeier vor dem Aus?
Geschrieben von Desiree
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11:43 Uhr
in Handel
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Immer mehr Handelsgruppen erklären dieser Tage den Verzicht auf Eier aus Käfighaltung. Ab Oktober sollen Kunden von Aldi, Norma, Tegut, Plus und Edeka Südwest nur noch Eier aus Boden- und Freilandhaltung sowie Bio-Eier erwerben können. Ganz zur Freude des Deutschen Tierschutzbundes der sich darüber freut, "dass jetzt nahezu der gesamte Handel die Zeichen der Zeit erkannt hat und die Qualhaltung von Hühnern in Käfigen nicht mehr akzeptiert", so Wolfgang Apel gegenüber der LebensmittelPraxis.
Doch wer glaubt, das Thema Eier sei damit bereits abgefrühstückt, der irrt. So fordert der Geschäftsführer der Deutschen Frühstücksei GmbH eine Kennzeichnung für Eier aus Kleingruppenhaltung, um diese von der Käfighaltung abzusondern. Doch der Deutsche Tierschutzbund sieht in dieser Maßnahme lediglich "eine bewusste Irreführung der Verbraucher". Schließlich bleibe Käfig immer noch gleich Käfig.
Derzeit werden Eier in Deutschland mit einer Zahl gekennzeichnet, die den Ursprung des Eis genau beschreibt: 0 steht für Bio, 1 für Freiland, 2 für Bodenhaltung und 3 für Käfighaltung.
Donnerstag, 10. Juli 2008
Aldi ruft Mineralwasser zurück
Geschrieben von Desiree
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16:53 Uhr
in Rueckrufe
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Nachdem in einigen 1,5-Liter Flaschen "Aumühltaler - Stilles Wasser" ein erhöhter Keimgehalt nachgewiesen wurde, ruft Aldi nun alle am Quellort Treuchtlingen abgefüllten Flaschen zurück. Betroffen seien lediglich einige Flaschen, die in bestimmte Regionen Bayerns, Baden-Württembergs und Hessens ausgeliefert wurden. Bei weiteren Untersuchungen konnten jedoch keine weiteren Keimbelastungen mehr nachgewiesen werden. Auch andere Sorten des Aumühltaler-Mineralwassers seien nicht betroffen.
Vorsichtshalber ruft der Discounter jedoch alle am Quellort Treuchtlingen abgefüllten Flaschen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten31. Januar 2009 sowie 11., 25. und 26. Februar 2009 zurück. Weitere Informationen finden Sie hier.
Chinesen verfetten
Geschrieben von Korinna
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11:23 Uhr
in Ernaehrung
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Nicht nur die Deutschen sind zu dick. Auch die Chinesen werden immer mehr Opfer der Wohlstandskrankheit Fettleibigkeit. Mittlerweile ist ein Fünftel aller Chinesen übergewichtig. Viele stellen durch die Möglichkeiten, die ihnen der wirtschaftliche Aufschwung bietet, unbedacht ihre Ernährung um und wechseln von Reis und Gemüse zu Fleisch. So geraten sie schnell in die "Kilo-Falle". Mittlerweile decken die Chinesen allein 10 % ihres Energiebedarfs über Fett. Ein Amerikaner, Barry Popkin von der University of North Carolina, hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie schnell diese Verfettung von statten geht und festgestellt, dass nur die Mexikaner noch schneller zunehmen. Er befürchtet einen wirtschaftlichen Schaden von 4 - 8 % der Wirtschaftsleistung durch den bevorstehenden "Boom" von Herzkreislauf- und Krebserkrankungen. Popkin fordert eine gezielte "Erziehung" durch die Politik einen gesunden Lebensstil zu fördern. Schaden kann das - dort wie hier, wo ja noch rund die Hälfte der Bevölkerung zu dick ist - sicher nicht. Vermutlich werden aber die Entscheidungen in China schneller getroffen als bei uns .
Wie sich unser Einkaufsverhalten durch die Preiserhöhungen verändert hat
Geschrieben von Korinna
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10:12 Uhr
in Handel
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Lebensmittel sind teurer geworden. Ein ums andere Mal berichteten wir hier von Preiserhöhungen für einzelne Produkte. Insgesamt sind die Lebensmittel innerhalb des letzten Jahres um 7,5 % teurer geworden, das ist doppelt so viel wie die Teuerung von Energie (3,8 %). Klar, dass man da versucht zu sparen. Klar auch, dass die Einzelhändler das zu spüren bekommen. Eine aktuelle Studie hat die Veränderungen unseres Kaufverhaltens untersucht. Dabei kam heraus, dass zunehmend mehr Menschen die Lebensmittel des täglichen Gebrauchs wie Nudeln oder Milch beim Discounter kaufen und für exquisitere Produkte die Feinkosttheke aufsuchen. Dieses gezieltere Kaufverhalten stärkt die Marktmacht der Billiganbieter und kann zu ernsthaften Problemen für den Supermarkt "um die Ecke" führen. Manfred Hachmeyer, Experte für die Konsumgüterindustrie der Beratungsfirma Deloitte ging sogar soweit zu sagen, dass "der Einzelhandel vor epochalen Veränderungen" steht. Er prognostiziert, "dass der lieblos gestaltete Supermarkt um die Ecke mittelfristig von der Bildfläche verschwinden wird“. Da es neben den Sparfüchsen aber auch diejenigen gibt, die verstärkt auf gute Qualität der Ware achten, gerät das Mittelpreissegment dadurch verstärkt unter Druck. Durch die Sparmaßnahmen im Discountbereich bleibt den Händlern vielfach nur noch die Möglichkeit, über gesteigerte Margen der Premium-Produkte Gewinne zu erzielen.
Branchenverbände befürworten zur Kostensenkung das Ende der Subventionierung von Bio-Sprit. Andernfalls käme es z.B. bei Bier, Margarine und Brot zu weiteren Preiserhöhungen, die man evtl. auf den Verbraucher umwälzen müsste. Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer des
Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, versucht zu beschwichtigen: „Der Wettbewerb im Einzelhandel ist so scharf, dass der Spielraum
für Preiserhöhungen begrenzt ist.“ Der Handel erzielt nach Studienergebnissen lediglich eine Gewinnmarge von 3 %, bei der Industrie sind es immerhin 17 %. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt ändert sich an den Margen vielleicht nicht so viel, aber ob die Preise wirklich schon auf ihrem Höhepunkt angekommen sind, wage ich zu bezweifeln .
Mittwoch, 9. Juli 2008
Schlüsselloch statt Ampel?
Geschrieben von Korinna
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17:34 Uhr
in Ernaehrung, Lebensmittel & Recht
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Während man sich hier zu Lande fast täglich über die mögliche neue Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln streitet, haben die Schweden schon vor fast zwanzig Jahren die - für sie - optimale Lösung gefunden. Eine Positiv-Kennzeichnung von "gesunden" Produkten mit dem grünen Schlüsselloch. Süßigkeiten und Knabberzeug werden kategorisch ebensowenig "belabelt" wie Öle oder Kleinkindernahrung. Sonst gibt es für 26 Lebensmittelkategorien spezifische Kriterien, die es zu erfüllen gilt. Pasta darf das Schlüsseloch tragen, wenn sie mehr als 4,5 g Ballaststoffe pro 1000 kcal enthält und Milch, wenn sie einen maximalen Fettgehalt von 0,5 % hat. Natürlich kann es sein, dass Bevölkerungsgruppen mit einem besonders hohen Energieumsatz einen Mangel erleiden, wenn sie nur "grün" essen, den Empfehlungen liegen jedoch die "Nordic Nutrition Recommendations" zu Grunde, die für den Großteil der Bevölkerung gelten
. Bildquelle und Copyright: NFA
Deutschland ist Käse-Exportweltmeister
Geschrieben von Korinna
um
16:42 Uhr
in Handel
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Für rund 750 Millionen Euro exportierten Deutsche Unternehmen im ersten Quartal 2008 Käse in alle Welt. Damit sind wir Weltmeister ! Die gesamte Milchproduktausfuhr steigerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 %. Und das, nachdem der Export auch von 2006 bis 2007 um 27 % zugenommen hatte. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller ließ nun verlauten, dass Käse sowie Milch und andere Milcherzeugnisse bei der Exportförderung einen Schwerpunkt seines Ministeriums bilden werden.
Auch interessant: Rund 44 % der in Deutschland verarbeiteten Milch wurde exportiert. Und: In Deutschland werden Milchprodukte aus der Milchmenge von 10 Millionen Tonnen importiert, was 35 % der in Deutschland produzierten Milch entspricht. Deutschlands Milchmarkt ist also wirklich eng mit dem der Nachbarländer verknüpft.
Bildquelle und Copyright: ZMP
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