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Mittwoch, 12. August 2009
Kalorienarme und gesunde Erfrischungen: Eis, Sorbet & Co.
Geschrieben von Claudia (Gastautorin von www.abnehmen.net)
um
12:52 Uhr
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Der Sommer zeigt sich, mal hier mal da, von seiner sonnigen Seite. Die Lust auf eiskalte Erfrischungen wie Eis oder Smoothies steigt mit den heißen Temperaturen. Wer auf seine Figur achten muss oder möchte, kann mit selbst zubereiteten Alternativen deutlich Kalorien sparen:
Frozen Vanille Joghurt mit Beeren
Beeren wie Erdbeeren, Heidelbeeren und viele andere haben derzeit Saison. Das ist die beste Gelegenheit, frische Beeren für einen Frozen Yoghurt zu verwenden. Alle Beerensorten enthalten viele Antioxidantien, schützen unsere Zellen also vor der Alterung. Außerdem liefern sie bei gleichzeitig hohem Ballaststoffgehalt nur wenig Fruchtzucker und damit auch wenig Kalorien.
Wer das ganze Jahr über Beeren vorrätig haben möchte, sollte sich jetzt unbedingt einen kleinen Vorrat selbst einfrosten. Bis auf Johannisbeeren eignen sich alle Beerensorten gut für das Tiefkühlfach.
Zutaten für 6 Personen (pro Portion etwa 125 ml):
- 750 - 800 g tiefgekühlte, ungesüßte Beeren (Himbeeren, Brombeeren, eine Beerenmischung oder frische Beeren zusammen mit einer Tasse Crushed Eis)
- 6 Esslöffel Zucker oder 6 Tropfen Süßstoff
- 175 g Vanillejoghurt (max. 3,5% Fett), gibt es auch als Soja-Joghurt
- 1 Esslöffel Zitronen- oder Limettensaft
Zubereitung:
Die frischen Beeren und das Crushed Ice oder die Tiefkühlbeeren in den Mixer geben. Am besten eignet sich für die Zubereitung ein Standmixer, aber auch ein Pürierstab mit großem Gefäß (Messbecher o.ä.) funktioniert. Den Zucker dazugeben, den Limettensaft unterrühren und weiter mixen. Erst jetzt nach und nach den Joghurt hinzugeben.
Wenn möglich noch für 30-45 Minuten ins Gefrierfach stellen und danach nochmals kräftig durchrühren. Sofort nach dem Umrühren servieren.
Pro Portion circa 106 kcal.
Wassermelonen Sorbet mit Minze
Das Fruchtfleisch der Melonen besteht zu circa 92 Prozent aus Wasser. Die Wassermelone enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, nur leider in relativ geringer Dosierung. Als Erfrischung ist sie dennoch sehr beliebt – und das ganz zu Recht.
Zutaten für etwa 4 Portionen
- 1-1,5 kg Wassermelone (mit Schale)
- etwas Schale und den Saft von 1 Limette, hier auf das Bio-Siegel achten!
- 1-2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup, zur Not tut’s auch dunkler, aromatischer Honig
- 5 Blätter junge frische Minze
Zubereitung:
Die Melone in Spalten schneiden und die Kerne entfernen, falls sie zu groß sind. Kleine, weiße Kerne kann man getrost drin lassen. Schneidet das Fruchtfleisch aus den Melonenspalten und gebt es in den Standmixer (alternativ kann wieder der Pürierstab verwendet werden).
Die Limette heiß abwaschen und mit einem Tuch trocken reiben. Nehmt Bio-Limetten, denn deren Schale ist unbehandelt. Etwas Schale der Limette abreiben (ca. 1 EL) und den Saft der Limette auspressen. Die Minzblätter kurz unter Wasser abspülen und Limettensaft, Sirup oder Honig und die Minze ebenfalls in den Standmixer geben.
Das Fruchtmus in eine Schüssel füllen und in das Gefrierfach stellen. Alle 30-40 Minuten kräftig umrühren bis das Fruchtmus die Form eines Sorbéts angenommen hat. Dann sofort servieren.
Pro Portion circa 112 kcal.
Auf abnehmen.net gibt es auch ein leckeres Rezept für eine Melonen-Ingwer-Gazpacho mit Joghurt – ein erfrischendes Mittagessen für heiße Tage.
Bilder: © abnehmen.net
Montag, 6. Juli 2009
Leitung oder Flasche: Welches Wasser ist gesünder?
Geschrieben von Claudia (Gastautorin von www.abnehmen.net)
um
10:24 Uhr
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Typische Szene im Restaurant bei einem Abendessen mit Freunden: Die eine Hälfte des Tisches bestellt stilles Wasser, bei den anderen kommt nur Sprudel ins Glas. Viele kaufen auch kein Wasser in Flaschen, sondern trinken das Wasser aus dem Hahn. Geschmäcker sind da eben verschieden. Aber welches Wasser ist das Beste für unsere Gesundheit?
Mineralwasser gilt allgemein als gesünder, weil es gelöste Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Natrium und Eisen enthält. Aber im Leitungswasser sind ebenfalls viele Mineralstoffe gelöst. Abhängig von der Region und Herkunft des Wassers (Oberflächen-, Grund- oder Quellwasser) ist der Mineralstoffgehalt unterschiedlich hoch.
Wird das Trinkwasser aus dem Grundwasser gespeist, enthält es viele Mineralien. Trinkwasser, welches aus Oberflächenwasser gewonnen wird, enthält dagegen weniger Mineralien. Darüber kann man sich beim örtlichen Wasserversorger informieren. Sicher ist aber: Rund 66 Prozent des Trinkwassers stammt aus der Grundwasserquelle und ist damit reich an Mineralstoffen und Spurenelementen.
Leitungswasser gesundheitlich unbedenklich
Noch dazu ist Trinkwasser eines der sichersten Lebensmittel in Deutschland, weil es sehr streng geprüft wird und viel härteren Auflagen unterliegt als Flaschenwasser. In südlichen Urlaubs-Ländern wie Spanien, Portugal oder Griechenland sowie Teilen von Frankreich sollte man dagegen lieber nur Flaschenwasser trinken.
Ein weiteres Plus für Wasser aus der Leitung sind einige Untersuchungen, in denen bei Plastikflaschen (PET-Flaschen) chemische Stoffe und Umwelthormone nachgewiesen wurden. Zwar sind diese Stoffe nur in gesundheitlich unbedenklichen Dosierungen in den Plastikflaschen enthalten, aber sie hinterlassen häufig einen künstlichen Geschmack.
Flasche oder Leitung: Eine Frage des Geschmacks
Wasser, egal ob aus der Leitung oder der Flasche, ist für unseren Mineralstoffbedarf nicht entscheidend. Die meisten Spurenelemente und Mineralien nehmen wir über die Ernährung auf, über Gemüse, Obst, Milchprodukte, Fleisch und andere Lebensmittel. Wichtiger als die Wasserherkunft ist vielmehr die Menge, die Du täglich trinken solltest.
Ein stark sprudelndes Mineralwasser ist nicht jedermanns Geschmack. Allen, die unter Sodbrennen oder einem empfindlichen Magen leiden, sei von Sprudelwasser abgeraten. Besser verträglich ist die Mineralwassersorte "Medium", die mittlerweile nicht nur im Getränkemarkt, sondern auch in den meisten Restaurants angeboten wird.
Beim Sport bevorzugen viele ein Wasser ohne Kohlensäure. Das ist auch besser, denn man kann stilles Wasser schneller und in größerem Umfang trinken, ohne aufzustoßen. Wer will auf dem Crosstrainer im Fitness-Studio schon einen Schluckauf riskieren?
Energie sparen beim Wassertrinken
Hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit ist Leistungswasser dem Mineralwasser aus der Flasche deutlich vorzuziehen. Ein in Flaschen abgefülltes Quellwasser benötigt bis zu unserer Haustür deutlich mehr Energie als Trinkwasser aus dem Wasserhahn: Transport in die Fabrik, Abfüllung, Weg in den Supermarkt und letztendlich unser Einkaufsweg verursachen einen hohen Energieverbrauch.
Wer ökologisch denkt und umweltfreundlich handeln möchte, der trinkt das Wasser aus dem Hahn. Wer beides will, sprudelnde Erfrischung und Nachhaltigkeit, der legt sich einen Wassersprudler zu. Diese Geräte stellen aus normalem Leitungswasser mit Hilfe eines kleinen CO2-Tanks sprudelndes Mineralwasser her, ohne Kistenschleppen und mit gutem Gewissen.
Übrigens: Wasser hilft beim Abnehmen und Gewicht halten, das ergaben Studien des Trinkwasser Forum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Charité in Berlin. Demnach erhöhen bereits 1,5 bis zwei Liter Wasser (Zimmertemperatur) den täglichen Energieverbrauch um bis zu 100 Kalorien.
Mehr Info’s findet ihr auf abnehmen.net
Bild: © iStockphoto.com/NickS
Freitag, 3. Juli 2009
Hören, sehen, schmecken und abnehmen
Geschrieben von Claudia (Gastautorin von www.abnehmen.net)
um
10:13 Uhr
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Übergewicht ist meist eine Folge von jahrelangem, falschem Essverhalten. Die Betroffenen haben kein richtiges Hunger- und Sattgefühl mehr, hören die Signale des Körpers nicht mehr oder ordnen sie nicht mehr richtig ein.
Das gesunde Hunger- und Sättigungsgefühl wieder zu erlernen, braucht Zeit, Ruhe und Entspannung. Zum Essen solltet ihr euch deshalb mindestens 20 Minuten Zeit nehmen und das Mahl „zelebrieren“, mit allem was dazu gehört: Tisch, Besteck, Stuhl, eine ansprechende Umgebung (ohne Fernseher!) und eine liebevolle Dekoration.
Schafft euch eine Umgebung, in der ihr auf eure Sinne hören könnt und nicht von euren natürlichen, körpereigenen Signalen abgelenkt werdet. Unsere Sinne zeigen uns nämlich instinktiv und ganz eindeutig, ob wir hungrig oder bereits satt sind:
Appetitanreger: Geruch
Der Geruch einer Mahlzeit kann einem den Appetit verderben oder aber erst recht die Lust auf etwas zu Essen wecken. Bekannte Situation: Man geht, ohne Böses zu ahnen, die Straße entlang und plötzlich packt uns neben einer Bäckerei das Hungergefühl. Es riecht einfach zu gut, um weiterzugehen…
Wer immer der Nase nachgeht, dürfte es beim Abnehmen schwer haben. Deshalb gilt in solchen Situationen: Nase zu und durch! Hör lieber auf den Magen und geh in Dich „Ist es wirklich Hunger oder ist es eher Appetit?“ Es lohnt sich, sich kurz die Nase zuzuhalten und die Augen zu schließen. Wenn der Appetit nach ein paar Sekunden bereits nachlässt, ist es nicht der Hunger, der Dich treibt. Dann solltest Du lieber weiter gehen.
Beim Essen selbst kann der Geruchssinn eine Hilfe sein: Atme nach jedem Bissen durch die Nase ein und rieche am Essen. Läuft Dir nach der Riechprobe immer noch das Wasser im Mund zusammen, bist Du noch hungrig. Lässt die Speichelproduktion nach, bist Du eventuell schon satt. Trinke dann einen Schluck und pausiere kurz bevor Du weiter isst oder lass den Rest für später übrig.
Hör Dir selbst zu!
Musik beim Essen suggeriert uns Gemütlichkeit und Genuss, fördert aber auch den Appetit. Natürlich soll man im Restaurant jetzt nicht verlangen, dass die Musik ausgeschaltet wird, aber zu Hause kann man ruhig mal auf die Geräuschkulisse beim Essen verzichten.
Das Auge isst mit
Wenn man das Essen auf dem Teller nicht sieht, isst man bis zu 24 Prozent weniger. Das besagt eine Studie des Magazins „Obesity Research“. Das kann zwei Gründe haben: Erstens, ist es uns antrainiert, den Teller leer zu essen. Zweitens erhöht der „Augenkontakt“ zu einem Schnitzel die Speichelproduktion. Mehr sehen heißt auch mehr Appetit.
Nun soll man natürlich nicht im Dunklen essen, aber den Teller muss man dennoch nicht leer essen. Es nützt weder hungrigen Kindern in vielen Teilen der Welt, noch Deiner Figur etwas, wenn Du trotz Sättigung weiter isst. Heb Dir Reste lieber für später auf und iss sie bei der nächsten Mahlzeit als Vorspeise oder Beilage.
Beißen, Kauen, satt werden
Die Struktur und Beschaffenheit eines Lebensmittels ist auch für die Sättigung ausschlaggebend. So sättigen rohe Karotten eher als flüssiger Karottensaft. Auch eine Handvoll Erdnüsse füllt den Magen schneller als die gleiche (Kalorien-) Menge Erdnussbutter.
Das Kauen der Speisen dauert länger als das bloße Hinunterschlucken. Kauen sorgt für bewusstes Essen, deshalb solltest Du öfter einmal zur Karotte oder zu einer Handvoll Nüsse greifen, statt zu Schokoriegel oder Saft. Wer ordentlich kaut, regt zudem die Speichelproduktion und Verdauung an.
Geschmackssache
Unser Geschmackssinn zwingt uns kalorienreiche Lebensmittel förmlich auf: Von Natur aus bevorzugen wir Lebensmittel mit viel Fett oder Zucker, am liebsten beides zusammen. Diese Vorliebe sorgte in den früheren Jahren der Menschheitsgeschichte dafür, dass wir unsere Energiespeicher nach schwerer Arbeit wieder auffüllten.
Heutzutage ist diese Veranlagung weniger zuträglich für unsere Gesundheit, denn wir sind bestens mit Energie versorgt. Wer nicht warten will, bis die Evolution dafür sorgt, dass wir nur noch kalorienarmes Grünzeug mögen, der trainiert seinen Geschmack jetzt schon.
Eine U.S. Studie belegte, dass das konsequente Angewöhnen einer fettarmen Kost den Körper nach einiger Zeit von selbst dazu bringt, fettarme Lebensmittel zu bevorzugen. Sechs Monate wurden Studienteilnehmer begleitet. Sie mussten fettige Produkte gegen Fettarme austauschen. Nach der Testzeit schmeckten ihnen die fettarmen Produkte besser als die Fetthaltigen.
Es ist also alles nur eine Sache der Gewohnheit. Geschmack ist trainierbar wie ein Muskel, also trainiere den Geschmack hin zu gesunder, vitaminreicher Kost. Nach einiger Zeit wird es Dir in Fleisch und Blut übergehen.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Tricks für Gemüse-Muffel
Geschrieben von Claudia (Gastautorin von www.abnehmen.net)
um
10:38 Uhr
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Ihr selbst, euer Partner oder die Kids mögen kein Gemüse und wehren sich vehement gegen Grünzeug? Da wird es Zeit zu tricksen. Wie man mehr Gemüse auf den Teller bringt, fast ohne es zu merken.
Täglich mindestens drei Portionen Gemüse sollten es sein, optimalerweise eine vielfältige Mischung. Wer abnehmen möchte, sollte sogar noch mehr Gemüse essen, denn es macht satt und liefert gesunde Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe bei wenigen Kalorien.
Wie groß ist aber eine Portion Gemüse? Wie kann man prüfen, ob man die richtige, gesunde Menge gegessen hat? Da eignet sich wörtlich die Faustregel: Eine Portion Gemüse entspricht ungefähr einer Faustgröße oder Handfläche:
1 kleiner Kohlrabi
2 mittelgroße Tomaten
1 Paprika
1 Handvoll Erbsen
3-4 Karotten
1 Handvoll Brokkoli
1 Glas Gemüsesaft
1 Faust Blattsalat
Davon drei auswählen und ihr erfüllt euer Tages-Soll. Wichtig ist auch hier die Abwechslung. Mehr als drei Fäuste zu essen, ist strengstens erlaubt.
Ich mag kein Gemüse, wie schaff ich es mehr zu essen?
Gemüse überhaupt nicht zu mögen, ist bei Kindern üblich. Dafür können die meisten Kids nichts, denn ihr Gaumen nimmt die Bitterstoffe im Gemüse noch viel intensiver wahr. Mit dem Alter sinkt die Empfindlichkeit für Bitterstoffe. Man muss die Kleinen deshalb langsam, mit viel Geduld und vorwiegend gegartem Gemüse an die Bitterstoffe gewöhnen.
Als Erwachsener kein Gemüse zu essen, ist allein eine Sache der Einstellung: „Ich mag kein Gemüse“ mag bei einem Siebenjährigen noch ein Schmunzeln hervorrufen. Bei einem korpulenten Mittdreißiger löst es dagegen eher Mitleid aus.
Also ran ans Gemüse, damit ihr auf Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe nicht länger verzichten müsst:
Trick 1: Versteck Dich!
Gemüse, das ihr esst aber nicht liebt, versteckt ihr am besten in euren Lieblingsgerichten: Paprika, Pilze oder Tomaten unter das Omelette mischen, klein gewürfelt auf der Pizza verteilen oder die Lasagne mit einer Schicht Spinat zubereiten. Auch gut: Immer drei Scheiben Gurke und ein Salatblatt auf das Pausenbrot.
Trick 2: Gemüse zum Löffeln
Wer das knackige Kauen und die Rohkost nicht mag, der versteckt das Gemüse einfach in einer Suppe. Nehmt euer Lieblingsgemüse und bereitet eine Suppe daraus zu. Entweder püriert ihr Karotten, Tomaten, Kürbis oder Erbsen oder nehmt das klein geschnittene Gemüse als Suppeneinlage. Tiefkühlgemüse ist dafür immer bestens geeignet. Wenn es mal schnell gehen soll, könnt ihr auch eine fertige Gemüsebouillon mit etwas Tiefkühlgemüse aufpeppen. Zum Beispiel mit Erbsen, Karottenstücken oder Blumenkohl Röschen.
Trick 3: Männer-Salate
Nicht alle Salate sind grün! Bereitet euch einen feurigen Curry-Linsensalat, einen süß-sauren Rotkohlsalat oder einen Chili Salat mit roten Bohnen und Tomaten zu. Denn Salate müssen nicht immer nach Grünzeug schmecken. Mit den richtigen Gewürzen und Kräutern ersetzten sie jedes Fleischgericht.
Besser als gar kein Gemüse sind auch Kartoffel- und Nudelsalate mit etwas mehr Erbsen, Paprika, Gurken als sonst. Vorsicht bei Mayonnaise (light natürlich) in Kombination mit Tomate: Das wird bitter! Lieber die Tomaten extra servieren.
Trick 4: Dippen
Wer noch mehr Abwechslung braucht, der kann rohes oder gekochtes Gemüse mit leckeren Dipps aufpeppen. Probiert ruhig auch exotische Varianten wie eine Avocado-Creme, Mango Chutney oder Kichererbsenpüree („Hummus“ genannt). Es gibt viele Fertig-Dipps, doch die sind meist unnötig mit Zucker oder Geschmacksverstärkern versetzt. Lieber selber machen, dann wisst ihr was drin ist.
Trick 5: Viva Italia
Italienische Gerichte wie Pizza und Pasta kann man besonders gut mit viel Gemüse und Kräutern verfeinern. Vor allem Kinder können sich hier austoben: Wenn die Kleinen kein Gemüse mögen, dann lasst sie die Pizza selbst belegen. Stellt dafür buntes Gemüse (Paprika, Tomaten, Spinat, grünen Spargel, etc.) als „Dekoration“ bereit.
Wenn es um das bunte Gestalten geht, ist das Gemüse plötzlich Sieger gegen Salami und Käse. Kinder mögen es bunt und das kann man ausnutzen. Auch wenn es mal eine Tiefkühlpizza sein muss: mit Paprikastücken, frischen Cherrytomaten oder Spinat „pimpt“ man die Pizza gesund auf.
Trick 6: Gemüse zum Trinken
Gemüsesaft ist nicht ganz so beliebt wie Obstsaft – vollkommen zu Unrecht! Der Saft liefert wenig Kalorien, dafür viele Ballaststoffe und Vitamine. Gerade für alle, die es nicht schaffen, drei Portionen Gemüse am Tag zu essen, ist der Gemüsesaft ein Muss.
Mittlerweile gibt es Sorten wie: Karotte-Honig, Sellerie, Sauerkraut, Rote Beete, Tomaten und Gemüsemix-Saft. Auch hier kann man mixen: Probiert doch mal Rote Beete mit Sauerkrautsaft. Das schmeckt sogar denen, die weder Rote Beete noch Sauerkraut besonders mögen. Auch der Karottensaft lässt sich prima mit Orangensaft mixen.
Trick 7: Grill es!
Gegrilltes Gemüse schmeckt noch einmal ganz anders als gedünstetes, gebackenes oder gebratenes Gemüse. Der typische Rauchgeschmack macht das Gemüse herzhafter. Noch dazu wird beim Grillen kaum Fett eingesetzt, sodass gegrilltes Gemüse viel Gesünder ist als Gebratenes. Gut eignen sich: Champignons, Paprika, Kürbis, Auberginen, Zucchini und Maiskolben.
Wie auch immer ihr das Gemüse zubereitet, greift selten zur Dosenware, denn dort sind kaum noch Vitamine drin. Wenn es mal schnell gehen soll, ist Tiefkühlgemüse die richtige Wahl.
Achtet außerdem darauf, saisonal einzukaufen. Tomaten schmecken im Winter nun mal nach Nichts, und Kohl im Sommer ist auch kein Genuss. Am besten schmeckt das Gemüse, wenn es frisch und knackig ist.
Mehr Info’s unter abnehmen.net,
Bild 5-am-Tag:© www.machmit-5amtag.de
Bild Gemüse-Gesicht: © pixelio.de/JoHe
Freitag, 5. Juni 2009
Warum Gemüsesaft besser ist als Obstsaft
Geschrieben von Claudia (Gastautorin von www.abnehmen.net)
um
09:44 Uhr
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Der Gemüsesaft ist der weniger beliebte Bruder süßer Obstsäfte. Deshalb wird er auch viel seltener gekauft und getrunken, mal abgesehen von den Tomatensaftorgien über den Wolken im Flugzeug.
Dabei verdienen Gemüsesäfte gerade viel Lob, denn sie sind noch einen Tick wertvoller als Obstsäfte: Sie enthalten weniger Kalorien, weil sie auch weniger Fruchtzucker enthalten. Dabei liefern Gemüsesäfte viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und zudem noch gesunde Ballaststoffe, die unsere Verdauung unterstützen:
Tomatensaft: 38 kcal, 2 Gramm Ballaststoffe
Karottensaft: 79 kcal, 2 Gramm Ballaststoffe
Rote Bete Saft: 72 kcal, 0,2 Gramm Ballaststoffe
Gemüsesaft: 36 kcal, 2 Gramm Ballaststoffe
Sauerkrautsaft: 24 kcal, 0,4 Gramm Ballaststoffe
Bei fertigen Säften sollte man jedoch immer darauf achten, dass den puren, gesunden Zutaten kein extra Zucker oder unnötige Aromen beigemischt wurden. Karottensaft ist beispielsweise oft mit Honig versetzt. Das ist unnötig viel Zucker, auf den vor allem Kleinkinder verzichten sollten.
Auch Rote Bete Saft, der nicht jedermanns Sache ist, wird oft mit Zucker versetzt. Wem purer Karotten- oder Rote Bete-Saft nicht schmecken, der sollte diese mit etwas Orangensaft mischen. Natürlich kann man auch mit ein ganz klein wenig Honig oder Ahornsirup nachsüßen. Süßen Sie lieber in Eigenregie zu Hause, denn dann wissen Sie genau was in Ihrem Gemüsesaft enthalten ist.
Mehr Infos auf www.abnehmen.net
Bild Tomaten: © abnehmen.net
Freitag, 29. Mai 2009
Kalorienfalle Mittagspause
Geschrieben von Claudia (Gastautorin von www.abnehmen.net)
um
14:42 Uhr
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Wer kennt es nicht: Eine Diät funktioniert nur so lange reibungslos, bevor sich köstliche Versuchungen in den Weg stellen. Häufig passiert dies in der Mittagspause. Kaum einer hat mittags die Zeit oder die Möglichkeit, sich ein gesundes Essen zu kochen.
Auf der Suche nach Essbarem an der nächsten Ecke verstecken sich dann beim Asiaten, Italiener und in Schnellrestaurants die Kalorienbomben. Darunter viele Speisen, von denen man gar nicht gedacht hätte, dass sie so gehaltvoll sind:
Der Chefsalat
Salat ist nicht immer eine leichte, kalorienarme Wahl. Der gern gegessene Ceasar's Salat zum Beispiel, wird mit Parmesan, Croutons und Ei zu einer fettigen Mahlzeit. Dabei geht das gesunde Grünzeug unter Dressing und Käse vollkommen unter.
Der ebenfalls beliebte Chef Salat, bestehend aus Eisbergsalat, Tomate, Gurke, Schinken, Käse und French Dressing ist auch nicht ohne. Wussten Sie, dass ein Chef Salat mit Schinken und Käse mehr Kalorien hat als ein Original Wiener Schnitzel aus Kalbsfleisch?
Chefsalat = 450 kcal, ca. 21 g Fett
Wiener Schnitzel = 380 kcal, ca. 14 g Fett
Wer sich also das Schnitzel aus Angst vor zu vielen Kalorien verkneift und stattdessen zum Salat greift, sollte genau wissen was der Salat enthält. Ein dünnes, mageres Schnitzel kann, wenn es aus Kalbsfleisch besteht, eine gute Wahl sein. Ein Schweineschnitzel mit dicker Panade hat dagegen weit mehr Kalorien und liegt mit viel Fett schwer im Magen.
Chinesisch essen
Wer es mittags gar nicht erst vor die Tür schafft, bestellt sich gern mal was beim Chinesen. Das Wok-Essen gilt ja allgemein als gesünder und fettärmer. Aber Vorsicht: Die eingedeutschte Asiakost trieft meist vor Fettkalorien.
Das fettarme Hühnchenfleisch, das knackige Gemüse und die Nudeln werden in viel Öl gebraten und frittiert. Das macht die Nudelbox häufig genauso gehaltvoll wie ein Fast Food Menü bestehend aus Burger und Pommes.
Chinesische Nudeln = 830 kcal, ca. 40 g Fett
Burger & Pommes = 835 Kalorien, ca. 42 g Fett
Auf die Zutaten und die Zubereitungsart zu schauen, bewahrt Sie davor, in der Mittagspause unnötig viele Kalorien zu sich zu nehmen. Wer abnehmen oder sein Gewicht halten möchte, sollte statt frittiertem Hühnchen süß-sauer zum Mittagessen lieber ein Gericht mit gedünsteten Gemüse und Tofu wählen.
Das FischbrötchenDas Fischbrötchen ist eine gesunde Wahl zum Mittagessen. Wer jedoch bei einschlägigen Schnellrestaurants das falsche Fischbrötchen bestellt, der spart keine Kalorien. Ein Backfisch-Baguette hat wegen der fettigen Panade mehr Kalorien als eine Bockwurst.
Backfisch Baguette = 444 kcal, ca. 18 g Fett
Bockwurst = 275 kcal, ca. 26 g Fett
Bestellen Sie sich lieber ein Fischbrötchen ohne Panade, wie zum Beispiel ein Seelachs-Ei-Baguette. Das liefert gesunde Omega-3 Fettsäuren und gerade mal 298 Kalorien.
Mehr Infos auf www.abnehmen.net
Bild Chefsalat: © abnehmen.net
Bild Seelachs-Ei-Baguette: © NORDSEE
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