Was steht auf dem Ei?

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Abbildung: Was steht auf dem Ei?

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Herausgeber

Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.

Zertifiziert von:

KAT-Prüfungen erfolgen unangemeldet. Legebetriebe und Futtermittelwerke werden regelmäßig überprüft. Packstellen werden mindestens zwei Mal im Jahr kontrolliert, je nach Betriebsgröße und Risikoeinschätzung auch mehrfach. Zusätzlich werden bei Freiland- und Biohaltungsbetrieben Auslaufkontrollen durchgeführt, um zu überprüfen, ob die Legehennen tatsächlich Zugang ins Freie haben. Darüber hinaus werden bei Packstellen, Verkaufsstellen/Maklern, Eiproduktwerken und der Nahrungsmittelindustrie administrative Buchprüfungen zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit durchgeführt.

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Eckdaten:

In der Datenbank sind alle durch KAT kontrollierten Eier aus Boden­haltung, Freiland­haltung und ökolo­gischer Erzeugung aus ganz Europa erfasst. KAT wurde 1995 von Unternehmen der Eierwirtschaft gegründet und ist bis heute die wichtigste Kontrollinstanz für die Herkunftssicherung sowie Rückverfolgung von Eiern aus alternativen Hennenhaltungssystemen in Deutschland und den benachbarten EU-Ländern.

Besonderheiten:

Mit der Printnummer auf dem Ei hat der Verein für kon­trollierte alter­native Tier­haltungs­formen e.V. (KAT) im Jahr 2000 das erste Rück­ver­folg­barkeits­system der Lebens­mittel­wirt­schaft geschaffen. Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code dann gesetzliche Kenn­zeichnungs­vorgabe innerhalb der Euro­päischen Union. Die erste Zahl der Printnummer gibt Auskunft über die Haltungs­form der Legehenne, dann folgt das Erzeuger­land und zuletzt die Lege­betriebs­nummer.

Ziele:

Herkunftssicherung und Rückverfolgung von Eiern aus alternativen Hennenhaltungssystemen in Deutschland und den benachbarten EU-Ländern.

Standards:

Für mehr Transparenz müssen Eier gestempelt werden. Der Stempel enthält folgende Informationen: Die Haltungsform (0= Biohaltung, 1 = Freilandhaltung, 2= Bodenhaltung, 3 = Käfighaltung), das Herkunftsland (z.B. DE = Deutschland, NL = Niederlande, BE = Belgien) und die Legebetriebsnummer (die ersten beiden Ziffern lassen auf das Bundesland schließen [z.B. 05- Nordrhein-Westfalen, 06- Hessen, 07- Rheinland-Pfalz]) mit Stallnummer (letzte Ziffer).

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