Haribo Haribo - Color-Rado 300 g
Produktabbildung
Inhaltsstoffe
Nährwert | pro 100 g | Tagesbedarf: 2000 kcal |
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Eiweiß: | 3,4 g | 6,8% |
Kohl.hyd.: | 79,8 g | 29,6% |
davon Zucker: | ||
Fett: | 2,0 g | 2,9% |
davon gesättigt: | ||
Ballaststoffe: | ||
Natrium: | ||
Energie: | 356,8 kcal / 1493,8 kJ | 17,8% |
Broteinheiten: |
Produktinformationen
Kategorie:
Inhalt / Verpackungsgröße:
300 g
Verpackungsmaterial:
1 Tüte
EAN-Code:
Keine Angaben
Alkoholgehalt (in Vol. %):
Keine Angaben
Beschreibung:
Kann Palmöl enthalten
Erklärung Folgender Inhaltsstoff kann aus Bestandteilen der Ölpalme hergestellt sein: pflanzliches Fett.
Problematik Die Nachfrage nach Palmöl steigt weltweit stark. Doch die Palmölproduktion führt in Indonesien und Malaisien zur massiven Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten. Dies hat verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima, und die lokale Bevölkerung.
Regenwaldzerstörung Um Platz für Palmölplantagen zu schaffen, werden grosse Flächen von Regenwäldern gerodet. In Indonesien sind bereits über zwei Drittel der Regenwälder zerstört und zahllose Lebewesen vom Aussterben bedroht. Besonders der Orang-Utan, der weltweit nur in den Regenwäldern von Sumatra und Borneo vorkommt, ist in akuter Gefahr. Die Zahl der Sumatra Orang-Utans ist seit 1900 um 91% zurückgegangen. Viele Palmölproduzenten entwalden ohne Bewilligung der Regierung und zerstören auch Wälder mit hohem Schutzwert.
Klima Durch die Waldzerstörung wird so viel Kohlendioxid freigesetzt, dass Indonesien zum drittgrössten Treibhausgasemittenten geworden ist – nach den USA und China. Dabei kommt ein grosser Teil des CO2 Ausstosses von der Zerstörung der Torfgebiete. Diese speichern riesige Mengen von Kohlenstoff. Für den Anbau von Oelpalmen werden sie entwässert, wobei
Kohlendioxid und Methangas freigesetzt wird. Zusätzlich wird aber auch bei der Brandrodung viel CO2 emittiert. Um den Klimawandel zu stoppen, ist deshalb ein Moratorium auf die Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten notwendig.
Soziale Konflikte Die Ausdehnung der Palmölplantagen führt immer wieder zu sozialen Konflikten. Die einheimische Bevölkerung verliert ihr Land, welches ihnen als Lebensgrundlage dient, an die Palmölindustrie. Zusätzlich halten die Palmölfirmen dabei häufig ihre Versprechungen zur Kompensation gegenüber der Landbevölkerung nicht ein. Als Plantagenarbeiter haben die Menschen oft ein kleineres Einkommen als sie vorher als Landbesitzer hatten und stehen ausserdem in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber den Palmölfirmen.
Verwendung Palmöl ist das billigste und meistverwendete Pflanzenöl weltweit. Der grösste Anteil wird für Nahrungsmittel verwendet (73,5 %), gefolgt von Konsumgütern wie z.B. Kosmetika, Seife, und Waschmittel, (21,5%) und der kleinste Anteil für Agrotreibstoffe (5%) (Quelle: USDA 2007). In den letzten Jahren ist die Nachfrage für Palmöl enorm gestiegen, wie in diesem Graph ersichtlich.
Nachhaltiges Palmöl Palmöl kann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn seine Produktion nicht zu Regenwald- und Torflandzerstörung und/oder zu sozialen Konflikten führt. Leider ist der Anteil an wirklich nachhaltigem Palmöl auf dem Markt aber noch sehr klein. Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) geht zwar mit seinen Kriterien zur Zertifizierung in die richtige Richtung, wird aber leider auch von vielen Firmen als grünes Feigenblatt missbraucht. Zudem fehlen bisher Kriterien, welche der Treibhausgasproblematik Rechnung tragen und seriöse und unabhängige Kontrollmechanismen zur Überprüfung der Kriterien.
Bio-Palmöl Bio-Suisse zertifiziertes Palmöl* folgt Richtlinien, welche die Rodung von Flächen mit hohem Schutzwert verbieten. Darunter fallen auch Urwälder und Primärwälder. Ausgenommen davon sind Flächen, die vor 1994 gerodet worden sind. Die Produktion von Bio-Palmöl führt demnach nicht zu Regenwaldzerstörung. Zurzeit kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Bio-Palmöl zu sozialen Konflikten führt. Denn die Firma Daabon (eine von weltweit zwei grossen Firmen die Bio-Palmöl anbieten) ist in Kolumbien in Landkonflikte mit Kleinbauern verstrickt. *folgende Labels erfüllen diese Richtlinien: Bio-Suisse, Manor Bio Natur Plus, Migros Bio, und Demeter. Die Standards des deutschen Bio-Siegel, erlauben keine Entwaldung von ursprünglichen Ökosystemen.
Was kann ich tun? Fordern sie von den Herstellern, kein Palmöl aus Regenwald- und Torflandzerstörung mehr zu verwenden. Dies können Sie über den Kundenservice oder über ein Kontaktformular tun. Je mehr KonsumentInnen wirklich nachhaltiges Palmöl verlangen, welches weder Regenwald- und Torflandzerstörung, Landkonflikte noch einen Verlust von Arten mit sich bringt, desto eher ist der Hersteller bereit etwas zu unternehmen.
Text von www.codecheck.info
Zutaten / Inhaltsstoffe:
Glukosesirup, Zucker, Brauner Zuckersirup, Weizenmehl, Dextrose, Gelatine, Stärke, Milchzucker, pflanzliches Fett gehärtet, Kokosraspeln, Säuerungsmittel: Citronensäure, Magermilchpulver, Süßholzextrakt (3% bezogen auf den Lakritzanteil), Kochsalz, Aroma, fettarmes Kakaopulver, Frucht- und Pflanzenkonzentrate (Zitrone, Orange, Apfel, Kiwi, Holunderbeere, schwarze Johannisbeere, Aronia, Traube, Spinat, Brennnessel, Paprika, Rote Beete, Passionsfrucht, Mango, Mandarine, Karotte, Distel, rote Johannisbeere), Überzugmittel (Bienenwachs weiss, ###342|Bienenwachs gelb###, Carnaubawachs), Geliermittel: Agar-Agar, Karamellsirup, Fruchtsüße, Invertzuckersirup
Vitamine / Mineralstoffe:
Keine Angaben
Haribo Haribo - Color-Rado 300 g der Marke Haribo von Haribo - Color-Rado enthält pro 100 g 356,8 Kalorien (kcal) bzw. 1493,8 Kilojoules (kJ), ist der Kategorie Fruchtgummi zugeordnet und wurde zuletzt bearbeitet von DidTeam am 02.08.2014 um 21:47 Uhr via Web.
* Zutatenlisten können sich ändern und Übertragungsfehler können wir leider nicht zu 100% ausschließen, daher bitten wir Sie, im Falle einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit vor dem Verzehr die Angaben auf der Packung zu kontrollieren und sicherzustellen, dass keine für Sie unverträglichen Stoffe enthalten sind.