das-ist-drin.de führt die Ampelkennzeichnung ein

Veröffentlicht am 27.05.2008 17:01 Uhr.

In Großbritannien kennt man sie bereits von zahlreichen Discounter-Eigenmarken, die Lebensmittelampel. Auch in Deutschland hält sich die Diskussion um eine einheitliche Nährwertkennzeichnung und die Rufe nach einem farbig unterteilten System à la Ampel werden immer lauter. Wir haben nicht gewartet, bis die Politiker endlich auf einen Nenner kommen und haben das Ampelsystem für Sie umgesetzt.

In Großbritannien findet sich die Lebensmittelampel bereits unter anderem auf zahlreichen Produkten der Supermarktkette Sainsbury's, die mit diesem Kennzeichnungssystem scheinbar sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Besonders auf Convenience Food, Fertiggerichten, Kuchen, Sandwiches und Frühstücksflocken findet man sie, da gerade hier für den Verbraucher die meisten Unsicherheiten bestehen. Bereits kurz nach der Einführung der Ampel stiegen die Verkaufszahlen von gesünderen Produkten um 15 Prozent, der Umsatz weniger gesunder Lebensmitteln sank jedoch um 12 Prozent. Einige Hersteller änderten sogar die Produktzusammensetzungen, um aus dem roten Bereich herauszukommen. Ein Erfolg auf ganzer Linie.

Das System ist eigentlich ganz einfach: Informationen über Fett, gesättigte Fettsäuren, Zucker und Natrium des jeweiligen Produktes werden nach den Farben der jedermann bekannten Verkehrsampel gekennzeichnet, um so die gesündere Ernährung zu vereinfachen. Die Farbkodierung folgt dem gängigen System. Die Warnfarbe Rot bedeutet, dass das Produkt große Mengen eines Inhaltsstoffes enthält, von dem man besser weniger zu sich nehmen sollte. Gelb bedeutet der Inhaltsstoff ist nicht übermäßig, aber auch nicht in geringer Menge enthalten und man sollte versuchen bei diesen Inhaltsstoffen häufiger im grünen Bereich zu sein. Grün ist natürlich das beste Signal. Das Produkt enthält nur geringe Mengen des Inhaltsstoffes und kann bedenkenlos verzehrt werden. Je mehr grün eine Ampel anzeigt, desto gesünder ist das Produkt.

Auch in Deutschland wird seit längerem ein einheitliches Kennzeichnungssystem diskutiert. Verbraucherschützer plädieren für die Ampel, die Wirtschaft wehrt sich mit Händen und Füßen gegen das kompromittierende Kennzeichnungssystem. das-ist-drin.de wartete nicht, bis die Politiker endlich auf einen grünen Zweig kommen und setzte die Ampelkennzeichnung nach den Vorgaben der FSA für eine Vielzahl von Produkten um.

Reaktionen blieben nicht aus!
Natürlich sorgte die Kennzeichnung für einige Aufmerksamkeit sowohl auf Seiten der Hersteller als auch in Medienkreisen. Einer der größten, weltweiten Hersteller zeigte sich wenig begeistert. „Er war der Meinung, seine Produkte kämen in der Ampel-Darstellung zu schlecht weg“, erklärt Gerald Neu. Doch Medien und Verbraucher nahmen die Ampel dankend entgegen.

Weitere Informationen zur Lebensmittel-Ampel und zur angestrebten europaweit einheitlichen Lebensmittelkennzeichnung finden Sie auf das-ist-drin.de

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Gerald Neu
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