Freitag, 30. November 2007
Erstes Meinl Kaffeehaus in Hamburg
Geschrieben von Vanessa
um
15:07 Uhr
in Lebensmittelgeschichten
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Da haben die Hamburger aber Glück, sie brauchen nicht mehr eine Reise nach Wien zu unternehmen, um einen Einspänner in Kaffeehausatmosphäre mit einer Tageszeitung zu genießen (obwohl Wien natürlich immer eine Reise wert ist). Hamburg kann jetzt einfach ins "Julius Meinl Kaffeehaus" gehen. Eröffnet wurde das Kaffeehaus jetzt in der Hamburger Europa Passage und verwöhnt ab nun die anspruchsvollen Hamburger mit Wiener Mehlspeisen (bin ich neidisch) und einer großen Auswahl von über 20 verschiedenen Kaffeespezialitäten. Verantwortlich für das Ambiente zeichnet sich kein geringerer als der allseits bekannte Architekt und Designer Matteo Thun.Wahrscheinlich wird alleine das schon ein Grund für viele sein mal vorbeizuschauen, denn er hat den klassischen Kaffeehausstil neu interpretiert und unserer Zeit angepasst. Allerdings hätte mir ein richtig klassisches Kaffeehaus auch sehr gut gefallen, aber oft sieht neu auf alt gemacht leider richtig sch... aus. Also los, wer wartet da noch, ab in die Europapassage und einen Apfelstrudel mit einer Kaisermelange bestellt, oder vielleicht mittags ein Wiener Schnitzel... Egal, man kommt auf jeden Fall täglich von 9 bis 21 Uhr auf seine kulinarischen und hoffentlich auch atmosphärisch auf seine Kosten. Na dann, "Küß die Hand"
Mittwoch, 28. November 2007
Fettmonitor - Bestimmung des persönlichen Fettsäuremusters
Geschrieben von Korinna
um
11:20 Uhr
in Ernaehrung
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Gute Fette. Schlechte Fette. Neutrale Fette. Mehrfach ungesättigt. Einfach ungesättigt. Gesättigt. Omega 3 Fettsäuren. Omega 6 Fettsäuren. Transfettsäuren. Fettsäuremuster. Welche sind gut? Und welche sind schlecht? Und wo steckt überhaupt was drin? Wovon esse ich zu viel? Wovon zu wenig? Fragen über Fragen.
Wer seine eigenes Fettsäuremuster (die Anteile der einzelnen Fette am Gesamtnahrungsfett) kostenlos überprüfen lassen möchte, sollte den Fettmonitor ausprobieren. Nach Eingabe aller möglichen Daten zur eigenen Ernährung bekommt man am nächsten Tag eine persönliche Auswertung mit individuellen Verbesserungsmöglichkeiten per Email zugeschickt. Außerdem die Basisinformationen, die alle oben gestellten Fragen beantworten sollten. Bei der Beantwortung der Ernährungsfragen sollte man am besten ehrlich mit sich selbst sein, denn nur so bekommt man die optimalen Ratschläge zur Verbesserung.
PS: Keine Angst vor der Auswertung, das Ganze ist total nett geschrieben und motiviert ungemein !
Dienstag, 27. November 2007
Nestlé Cini-Minis-Rezept geändert
Geschrieben von Korinna
um
12:06 Uhr
in Handel, Lebensmittel & Recht, Produkte
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Man könnte den Kalender danach stellen: Immer in der Vorweihnachtszeit werden zimthaltige Produkte auf ihren Cumaringehalt getestet. (Zur Erinnerung: Zuviel Cumarin kann Kopfschmerzen und Schwindel auslösen und zu Leber- und Nierenschädigungen führen.) So auch dieses Jahr. Foodwach hat Nestlé Cini Minis auf ihren Cumaringehalt getestet. Mit dem Ergebnis, dass die Frühstücksflocken den in der Aroma-Verordnung festgelegten Höchstwert von 2mg Cumarin/kg um das siebenfache überschritten.
Auch wenn die vom Bundesinstitut für Risikobewertung festgelegten Orientierungswerte für Cumarin laut Nestlé nicht überschritten wurden, wird nun "vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion" die Rezeptur für das Produkt umgestellt.
Müsli mixen auf MyMuesli.com
Geschrieben von Korinna
um
11:21 Uhr
in Handel, Produkte
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Schokolade oder Früchte? Nüsse aber keine Rosinen? Es gibt wohl kaum ein Müsli, in dem genau das drin ist, was man sich wünscht und genau das nicht drin ist, was man nicht drin haben möchte. Für Müslifreunde, die keine Lust mehr auf Rosinen rauspicken und Schokolade reinstreuen haben, gibt es jetzt DIE Lösung: MyMuesli.Com. Dort kann sich jeder sein individuelles Müsli zusammen stellen. Man wählt erst die Müslibasis (passend zur Saison gibt es zur Zeit auch eine Weihnachts-Version) und dann Früchte, Nüsse&Kerne und wer möchte auch noch ein paar Extras (sehr witzig finde ich die Gummibärchen ). Alles Bio natürlich.
Ganz billig ist der Spaß mit 3,90€ für 575g (+ Versand) zwar nicht, aber wenn man dadurch mit guter Laune in den Tag starten kann auf jeden Fall seinen Preis wert !
USA: 200 Erdnusstote jährlich
Geschrieben von Korinna
um
10:15 Uhr
in Ernaehrung
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Erdnüsse und Haselnüsse sind gefährliche Allergieauslöser, schon kleinste Spuren können einen heftigen anaphylaktischen Schock auslösen. Dieser beginnt mit Tränen der Augen und Zuschwellen der Atemwege und kann zu einem Absacken des Blutdrucks führen, bis hin zum Kreislaufkollaps. 70% der Todesfälle nach einem anaphylaktischen Schock lassen sich auf Erdnüsse zurück führen, weiß Kirsten Beyer, Kinderärztin am Virchow-Klinikum in Berlin. Heilbar ist die Allergie nicht, die einzige Möglichkeit solche Vorfälle zu vermeiden ist der strikte Verzicht auf Produkte mit Erdnüssen. Auch auf Produkte, die Spuren enthalten können, wie z.B. Schokolade oder Müsli.
Für den deutschsprachigen Raum sind noch keine Zahlen bekannt, da die Statistik für Deutschland, Österreich und die Schweiz erst im vergangenen Jahr begonnen wurde. Seit Juni 2006 sind allerdings schon 462 schwere allergische Reaktionen gemeldet worden. Grund genug also - nicht nur für Allergiker - die Augen offen zu halten. Besonderen Acht geben sollte man auf Kinder, die die Gefahren nicht einschätzen können, und nicht verstehen, warum sie auf die ganzen Leckereien verzichten müssen. Außerdem empfielt es sich, dass Allergiker - für den Fall des Falles - ein Notfallset mit sich führen, da laut Margitta Worm vom Allergie-Centrum der Charité Berlin, die medizinische Versorgung in Deutschland unzureichend ist und ein solches Set oftmals die letzte Rettung ist.
Montag, 26. November 2007
Oekotest: Pestizide in Mandarinen
Geschrieben von Gerri
um
16:35 Uhr
in Handel
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Alle Jahre wieder... werden die Mandarinen in der Vorweihnachtszeit getestet. Und eigentlich sind die Ergebnisse immer gleich, und auch diese Jahr gibt's wieder einiges von den Oekotestern zu berichten: Mehr als die Hälfte der untersuchten Proben konventioneller Handelsketten erhielt die Note ungenügend, der Rest war maximal befriedigend. Besonders stark waren die Proben von Aldi, Edeka, Lidl, Plus und Rewe belastet. Die gute Nachricht: Die Bios Alnatura und Basic schnitten durchweg mit "sehr gut" ab. Also dann ist wohl klar, wo man die besten Mandarinen kauft.
Mehr darüber: www.oekotest.de
Freitag, 23. November 2007
Rapunzel ruft Bio-Schokolade zurück
Geschrieben von Gerri
um
16:39 Uhr
in Rueckrufe
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Der Naturkost-Hersteller Rapunzel ruft seine Bitterschokolade Bio Negro (70%) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07/2008 zurück. Grund für den Rückruf ist die von der Stiftung Warentest festgestellte erhöhte Konzentration von aromatischen Kohlenwasserstoffen. Diese können bei der Röstung von Kakaobohnen entstehen und können gesundheitsschädlich sein. Alle bereits gekauften Packung können natürlich zurückgegeben werden.
Weitere aktuelle Informationen auf www.rapunzel.de
Deutschland: Weniger Bio produziert als verkauft
Geschrieben von Korinna
um
15:50 Uhr
in Alles Bio
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Bio boomt. Das dürfte jeder mitbekommen haben. Doch wo kommen aufeinmal all die nachgefragten Bio-Produkte her? Zur Erinnerung: Eine Betriebsumstellung dauert 2 Jahre.
Laut einer aktuellen Studie der ZMP ist der Absatz von Bio-Produkten in Deutschland im Zeitraum von 2000 bis 2006 um 124% gestiegen. Die Anbaufläche vergrößerte sich jedoch nur um 51%. Eine Differenz von 73% also. Müssen wir uns Sorgen machen, dass die Produkte einfach umdeklariert werden, um die gesteigerte Nachfrage zu decken?
Nein, es funktioniert anders: Durch Importe und Preissteigerungen. Höhere Preise bilden sich ganz automatisch bei einer gesteigerten Nachfrage. Und: Was hier nicht wächst, wird importiert. Klar, dass dann in Deutschland weit mehr verkauft werden kann, als angebaut wird.
Aber: Widerspricht das nicht der in der Bio-Philosophie so groß geschriebenen Ressourcenschonung? Nicht, dass ich Importwaren ablehne (!!), aber ist es Bio-Käufern egal, wie weit ein Produkt gereist ist solange es "ökologisch" produziert wurde ?!
Donnerstag, 22. November 2007
Nährwertkennzeichnung wird Pflicht
Geschrieben von Gerri
um
16:38 Uhr
in Lebensmittel & Recht
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Die in der Regel bestens informierte Lebensmittel Zeitung (LZ) meldet erste brisante Details aus der europäischen Hauptverwaltung in Brüssel. Demnach soll eine gesetzliche Pflicht zur Lebensmittelkennzeichnung kommen. Der Anteil von Fett, Zucker und Salz sowie der Kaloriengehalt sollen im Blickfeld der Verbraucher abgebildet werden. Das würde, zumindest was die Pflichtangaben betrifft, genau der englischen Ampel entsprechen, nur dass diese die Werte noch mit einer Ampelfarbe rot, gelb oder grün versieht. Allerdings schränkt die LZ noch ein, dass es offen sei, inwieweit sich EU-Kommissar Markos Kaprianou mit seinem Vorschlag durchsetzen wird. Das halte ich übrigens auch für durchaus offen, denn die Lobbying-Maschine wird sicher weiterhin auf Hochtouren laufen und vielleicht sogar noch "ne Schippe drauflegen".
"Öko-Manager-2007" ist...
Geschrieben von Korinna
um
12:23 Uhr
in Alles Bio, Handel, Lebensmittelgeschichten
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... der Chef von Bionade. Wie die TAZ berichtet, werden jedes Jahr vom WWF und der Zeitschrift Capital Unternehmer ausgezeichnet, die eine Vorbildfunktion in Sachen Umweltschutz übernehmen, sich dazu verpflichten die gesamte Firma ökologisch zu führen und stetig um eine Verbesserung der Umweltbilanz ihrer Produkte bemüht sind. Bionade passt da hervoragend ins Bild, nicht nur, weil nur Bio-Rohstoffe verarbeitet werden sondern auch, weil ein Großteil der Produkte aus einer strukturschwachen Region stammen und die Landwirte 100%ige Abnahmegarantien für die Rohstoffe Weizen und Hollunder bekommen. Na denn, prost .
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